11.11.2014
Während die Lokführergewerkschaft GDL durch ihren Streik den Bahnverkehr stark beeinträchtigt hat, hat eine Gruppe von Linksextremisten mehrere Anschläge auf das Bahnnetz der Deutschen Bahn verübt. Am Sonnabend gab es mehrere Brandanschläge auf Kabelschächte und Signalanlagen in Bremen, Bad Bevensen (Landkreis Uelzen) und Karstädt (Brandenburg). Auf eindeutigen linken Seiten kursiert hierzu ein Bekennerschreiben.
Die linken Extremisten begründen ihre Anschläge damit, dass ein französischer Atomkraftgegner vor zehn Jahren (also für Linksextremisten topaktuell) auf den Schienen überfahren wurde, von einem Zug. Weglaufen konnte er schlecht, weil er sich vorher selber an die Gleise gekettet hatte. Warum der Tod eines Franzosen vor zehn Jahren, der sich selber in die tödliche Situation brachte, eine Rechtfertigung für den gefährlichen Angriff in den Bahnverkehr sein soll, ist wahrscheinlich nur für verblendete Linkskriminelle ersichtlich.
Der Sachschaden als solches ist dabei wohl das geringste Übel. Vielmehr haben die sinnlosen Zerstörungen auch zu gefährlichen Situationen geführt, da die Lokomotivführer teilweise nicht über den Funkverkehr erreichbar waren und nur auf Sicht fahren mussten. Außerdem waren rund 70.000 Vodafone-Kunden im Großraum Bremen-Oldenburg teilweise vom Netzausfall betroffen, da die Kabel des Netzanbieters teilweise in denselben Kabelschächten verlaufen.
Die roten Täter haben mit solchen kriminellen Taten den Tod von unschuldigen Menschen billigend in Kauf genommen. Bei Kabelbränden und Fahrten „auf Sicht“ können leicht gefährliche Zustände entstehen, die potenziell tödlich sein können.
Bei solchen gemeingefährlichen Brandanschlägen, bei denen es zudem noch ein öffentliches Bekennerschreiben gibt, müsste es doch eigentlich eine Stellungnahme des Innenministers von Niedersachsen, von Boris Pistorius (SPD) hierzu geben. Aber bislang schweigt der hierfür zuständige Innenminister. Paßt auch wohl nicht in seine Ideologie. Momentan ist er ja vollkommen damit beschäftigt die geplante Demonstration für Sonnabend unter dem Motto: „Europa gegen den Terror des Islamismus“ mit allen Mitteln zu verhindern, wobei hierbei die Gerichte entscheiden werden müssen. Da findet dann halt eine Abwägung statt. Soll man sich lieber zu potentiell tödlichen Anschlägen äußern oder lieber zu einem Protestzug? Als Genosse verurteilt man in Niedersachsen aber selbstverständlich keine linksextremen Brandanschläge, sondern lieber protestierende Menschen. Schließlich kam und kommt es bei den Roten nie nicht darauf an was getan wird, sondern wer es macht.
Man kann nur hoffen, dass die hiesige Polizei mehr Interesse an der Strafverfolgung der Brandstifter hat, als ihr oberster Dienstherr. Brandanschläge dürfen aus falsch verstandenen „politischer Korrektheit“ weder von Polizei noch von der Politik verschwiegen bzw. kleingeredet werden.
(DD)
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
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