23.12.2014
Es war seit Wochen angedroht, seit gestern ist die Drohung wahr geworden. In der Stadt des Westfälischen Friedens wurde gestern das vierte Erstaufnahmelager der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen unter großen Medienrummel und mit dem Innenminister Boris Pistorius (SPD) sowie mit dem Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (CDU) eröffnet.
Ganz im Gegensatz zu Großprojekten wie dem Hauptstadtflughafen, der Elbphilharmonie oder Stuttgart 21 konnte für die angeblich Flüchtenden der Zeitplan auf den Tag genau eingehalten werden. Vielleicht sollte man künftig Asylbewerberunterkünfte in Großprojekte integrieren, dann wäre eine pünktliche Fertigstellung nahezu garantiert.
Für die Osnabrücker Bürger bedeutet das neue Aufnahmelager im Natruper Holz ein Weihnachtsgeschenk der ganz besonderen Art. Sobald der Medienhype um die Asylbewerber abgeklungen sein wird, werden die alltäglichen Probleme, die die Aufnahmelager mit sich bringen, zu einer „Bereicherung“ führen, die man in einer Friedensstadt kaum erwarten würde.
Bislang sind 158 ausgewählte Personen aus dem überfüllten Aufnahmelager in Bramsche (bei Osnabrück) in Osnabrück einquartiert worden. Die Kapazitäten sollen allerdings im neuen Jahr noch deutlich ausgeweitet werden, auf 600 Plätze, wobei es bei der anhaltenden Asylantenschwemme auch zu Überbelegungen führen kann.
Wer jetzt glaubt, dass der Spuk an seiner Gemeinde/Stadt vorübergegangen ist, der irrt gewaltig. Zum einen werden die Asylbewerber nach einem Verteilerschlüssel auf alle Kommunen in Niedersachsen umverteilt und zum anderen hat die rot-grüne Landesregierung beiläufig erwähnt, dass das vierte Aufnahmelager und die Außenstelle in Hildesheim zwar schön und gut seien, man aber bereits die Augen offen halte nach einem Standort für ein fünftes Erstaufnahmelager.
Währenddessen haben NPD-Aktivisten aus Osnabrück schon die ersten Flugblätter in Osnabrück gegen das neue Aufnahmelager verteilt. Im Gegensatz zur Systempresse weisen sie sehr deutlich auf die Probleme der vermeintlichen Flüchtlingsunterkünfte hin. Hier der Original-Text:
Ihr Leben wird sich ändern - wenn das "Asylantenheim" kommt!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
sicherlich haben Sie schon aus der Presse erfahren, dass im ehemaligen Klinikum im Natruper Holz eine sog. zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für häufig illegal ins Land gekommene Ausländer eingerichtet werden soll. Bis Mitte 2015 werden 600 - oft fälschlich als "Flüchtlinge" bezeichnete - Ausländer die Einrichtung beziehen; die ersten 150 sollen schon im Dezember kommen. Das Ameos-Krankenhaus und die Universität - als bisherige Mieter -müssen ausziehen.
Dieser massive Zuzug außereuropäischer, häufig islamischer, Ausländer, meist junger Männer aus Kulturen mit einem "ganz eigenen Männlichkeitsbild", wird wahrscheinlich die Wohngegend um das sog. Asylantenheim stark verändern -und dieses vermutlich nicht zum Positiven. Entwicklungen in anderen deutschen Städten zeigen leider, dass die Gefahr besteht, dass sich im Umfeld der Einrichtung ein kriminelles Milieu etabliert, welches vonDrogen, Gewalt, Prostitution, sexuellen Übergriffen auf einheimische Frauen, Diebstahl und Einbrüchen geprägt ist. Was dieses für Sie als Anwohner, die vielleicht gerade hier eine Immobilie erworben haben oder deren Kinder hier zur Schule gehen, bedeutet, können Sie sich sicher selbervorstellen.
Mit Bekanntwerdung des Vorhabens im Natruper Holz ein sog. Asylantenheim einzurichten, soll - nach noch unbestätigten Informationen aus der Immobilienbranche - der Wert der Immobilien im Umfeld des Natruper Holzes, also in Eversburg und insbesondere auf dem Westerberg, in Gefahr stehen stark zu fallen. Ein Verkauf Ihres Hauses und ein Wegzug wäre also wahrscheinlich nur unter großen finanziellen Verlusten möglich; einmal abgesehen von dem Umstand, den angestammten Wohnort zu verlieren.
Selbstverständlich wurden die betroffenen Anwohner von den etablierten Parteien im Stadtrat in die Entscheidung, ein Asylantenheim im Klinikum Natruper Holz einzurichten, nicht (!) mit einbezogen. Wieder einmal wird, wie bei den etablierten Parteien üblich, über die Köpfe der Betroffenen hinweg entschieden. Zu verdanken haben wir dieses "Weihnachtspräsent" vor allem dem z. Z. als Innenminister Niedersachsens agierenden SPD-Apparatschik Boris Pistorius und "unserem" CDU-Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, der wohl hofft mit den Mieteinnahmen aus der Klinikumsimmobilie sein finanzielles Mißmanagment - vor allem im Baubereich - wenigsten etwas ausgleichen zu können. Besonders bilden sie sich aber offenbar ein Landesgelder zugunsten Osnabrücks dadurch zu verschieben, dass ein paar weniger zugeteilte Asylbewerber nennenswert zulasten der Stadt aufzunehmen sein werden. Der Preis sind die genannten, stets wechselnden 600 Erstaufnahmen mit allen damit verbundenen Risiken. Letztlich sind natürlich die Ursachen der regionalen Fehlentwicklung in einer vollkommen verfehlten Ausländerpolitik auf Bundesebene zu suchen.
Auch wenn die Vertreter der Blockparteien im Stadtrat und deren Schreiberlinge der NOZ den Eindruck erwecken möchten, dass diese Aufnahmeeinrichtung einen warmen Geldregen in die Kassen spült, so ist das Gegenteil der Fall. Flüchtlinge belasten die Staatsfinanzen immens. Die Milchmädchenrechnungen der Herren Griesert und Pistorius sind hierbei schnell durchschaubar. Auch wenn die Stadt Osnabrück mehrere hunderttausend Euro für die Miete der ehemaligen Klinik vom Land Niedersachsen erhält, so bleiben es Steuergelder die aus dem Fenster geworfen werden.
Dass dieses Geld in anderen Bereichen dringend fehlt, zeigt das Vorhaben des Stadtrates, z.B. die Kita-Beiträge, den Beitrag zum Mensaessen in städt. Schulen und die Gewerbesteuer anzuheben! Nun gilt es vor Ort, wie in anderen Städte auch, den Bürgerprotest zu organisieren - unabhängig von der Entscheidung der Stadtratsfraktionen am 9. Dezember, welche die Einrichtung des Asylantenheims natürlich zustimmen werden bzw. zugestimmt haben. Die Einrichtung dieses sog. Asylantenheims muss verhindert werden.
Im Gegensatz zu den etablierten Parteien stehen wir von der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands Osnabrück / Niedersachsen Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung, um den Protest zu organisieren und den Bürgerwillen durchzusetzen. Uns geht es nicht darum Parteipolitik zu betreiben, sondern darum den Menschen vor Ort Gehör zu verschaffen. Selbst wenn Sie mit den Zielen unserer Partei nicht in allen Punkten übereinstimmen sollten, sollten Sie doch erkennen, dass in diesem Punkt Ihr Anliegen bei uns in den richtigen Händen liegt. Wenden Sie sich an uns. Selbstverständlich werden wir Ihre Anfragen vertrauensvoll behandeln.
Bewahren wir gemeinsam für uns und unsere Kinder ein lebenswertes Umfeld!
Es grüßen Sie Ihre Nationaldemokraten!
Also liebe Anwohner, sie können nicht sagen, man hätte Sie nicht informiert. Wenn Sie weiterhin SPDGRÜNECDUFDP wählen, dann beschweren Sie sich nicht über die negativen Folgen. Wenn Sie etwas ändern wollen, dann wählen Sie künftig NPD. Denn wir wollen keine Asylantenheime!
(DD)
-Mitteilung des Niedersächsischen Innenministeriums
Grafik: www.npd.de/ NPD Osnabrück
Jetzt NPD-Mitglied werden! Werden Sie jetzt Mitglied der sozialen Heimatpartei!